Irrtum

„Können Sie mir etwas über das pädagogische Konzept Ihrer Einrichtung erzählen?“

„Bei uns werden schon die Kleinsten kindgerecht an bildungsrelevantes Wissen und entsprechende Themen herangeführt. Aufgrund unserer geförderten Personalgestaltung bieten wir zwei bzw. drei sprachige Gruppen mit Muttersprachlern an. Wir fördern, nach den allerneusten Erkenntnissen angeleitet, das kindliche Potential und legen Wert auf strukturierte Angebote und einen ebensolchen Tagesablauf. Zusätzlich können in den Nachmittagsstunden bestimmte Lernfelder (z.B. musikalische Früherziehung, angeleitete Tanzgruppe, Vorschulerziehung, gewaltfreie Kommunikation, Kinderyoga) zur Vertiefung hinzu gebucht werden. Ab dem 5. Lebensjahr gehen die Kinder in die Vorbereitungsgruppen für die Schule. Wir arbeiten sehr eng mit den umliegenden Grundschulen zusammen, so dass der Übergang von Kindergarten in Schule leichter fällt.“

„Ach nein, das ist uns zu billig. Sie bieten ja anscheinend nur marktkonforme Förderung, Bildung, Erziehung an. Das wollen wir nicht für unser Kind. Wir hätten schon ganz gerne eine hochqualifizierte Einrichtung, in der das Kind einfach Kind sein darf. Aus dem Kind soll ja schließlich mal was werden.“