Regeln für die Regeln


So wenige wie möglich, so viele wie notwendig

Alle! Beteiligte müssen den Sinn einer Regel verstehen und nachvollziehen können.

Am besten stellt man die Regeln gemeinsam auf.

Die Regeln gelten für alle Beteiligten, es sei denn, die Ausnahmen wurden benannt, verstanden und akzeptiert.

Regeln leben auch durch Vorbild.

Die Konsequenzen für Regelbrüche sind offen, klar und gemeinsam beschlossen.

Regeln unterliegen keiner Willkür. Sie gelten nicht heute so und morgen so. Solange sie vereinbart sind, gelten sie.

Jeder hat jedoch jederzeit das Recht, eine Regel in Frage zu stellen. Dann wird gemeinsam ein neuer Konsens/eine neue Regel hergestellt.

Ein Regelbruch ist keine Infragestellung der Regel. Das sind zwei ganz unterschiedliche Ebenen.

Regeln sind kein Selbstzweck. Trotzdem geben sie, wie Rituale, Sicherheit, Struktur und schaffen Gemeinschaft. Wenn sie denn gemeinsam verstanden, erstellt und akzeptiert wurden.

Offene und ehrliche Kommunikation ist die Basis jedweder Regelei.

Regeln sind kein Machtinstrument. Werden sie als solches missbraucht, dann sind es keine Regeln mehr, sondern einseitig erlassene Vorschriften.

Regeln kann man brechen. Die Konsequenzen nimmt man eigenverantwortlich gelassen in Kauf.

Ich weiß schon, warum ich eine Anhängerin der SoWenigWieMöglich Fraktion war und bin.